In den vielen Jahren meiner Berufstätigkeit im Personalumfeld, vor allem aber im Recruiting, bin ich immer wieder Menschen begegnet, die sowohl hervorragende Qualifikationen mitbrachten als auch sehr interessante und wertvolle Persönlichkeiten darstellten und trotzdem mit ihren Bewerbungen einfach nicht erfolgreich waren.
Nicht selten spürte ich ihre Verzweiflung bis hin zur Resignation.
Die Gründe für das Scheitern ihrer Bewerbungen waren ganz unterschiedlich. Und soweit ich mir die Zeit nehmen konnte, habe ich versucht, kurze Tipps zu geben, wie man es anders, erfolgreicher, machen könnte.
Und so habe ich entdeckt, dass es mir Freude bereitet, zu beraten und zu unterstützen. Immer wieder habe ich dabei das Feedback erhalten, dass meine Ratschläge sehr gut nachvollziehbar waren und somit gerne angenommen und umgesetzt wurden und schlussendlich auch zum Erfolg führten.
Das war mein persönlicher Initiator, mich „auf die andere Seite“ der Personalarbeit zu begeben, auf die Seite des Bewerbers. Ich möchte mein in den vielen Berufsjahren entstandenes Wissen und meine Erfahrung allen weitergeben, die sich auf ihre eigene „berufliche Suche“ begeben.
Die Gestaltung und Formulierung der Bewerbungsunterlagen sind aber nur ein Aspekt einer erfolgreichen Bewerbung, ein weiterer ist die Suche nach der „richtigen“ Position und das „richtige“ Umfeld.
Bei dieser Fragestellung angekommen, habe ich gespürt, dass mir noch etwas Elementares für eine optimale Beratung fehlt: die Fähigkeit, auch die unbewussten Wünsche und Talente des Einzelnen mit in den Beratungsprozess einzubringen – das Coaching.
Und so war mein neuer Berufswunsch geboren: Karriere-Beraterin UND Karriere-Coach
Die Verbindung der fach- und sachorientierten Beratung mit der individuellen und persönlichen Tiefe eines Coachings.
Schnell merkte ich, dass ich meinen Klienten viel geben kann und die Erfolge sprachen für meine Qualifikation.
Nach einiger Zeit hatte ich schon wieder das Gefühl, dass bei meinem Beratungs- und Coachingsansatz noch etwas fehlte. Meine Klienten standen teilweise sehr unter Strom und waren so sehr in ihren Situationen verhaftet, dass sie überhaupt nicht mehr aus diesem negativen Gedankenkreis herauskamen. Teilweise spiegelte sich das auch in beängstigender Art und Weise in körperlichen oder auch psychischen Beeinträchtigungen wieder. Und so entschied ich mich, die „Resilienz“ – „die innere Zufriedenheit“ oder „das innere Immunsystem“ – mit in meinem Portfolio aufzunehmen.
Nun kann ich das abdecken, was ich für einen erfolgreiche Arbeit mit Ihnen, meine Klienten, benötige:
Fachwissen <=> die Fähigkeit die richtigen Fragen zu stellen <=> die Fähigkeit, resilientes Verhalten zu lehren
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